
„Was wir gerade wirtschafts- und energiepolitisch erleben, verunsichert die großen Player und bringt gerade die mittleren und kleineren Unternehmen an ihre Grenzen. Netzwerke wie der ACOD oder das Cluster IT bieten hier nicht nur Orientierung, sondern zeigen neben den Trends auf dem Weg zur Mobilität von morgen auch an Hand von Beispielen und best practicis Lösungsansätze auf. Das Wichtigste aber ist: Verbindungen zu schaffen, Zusammenarbeit zu fördern und Plattformen für Diskussionen und den Austausch untereinander anzubieten. Wir geben Unterstützung und begleiten den Transformationsprozess auch in Zeiten, in denen die Zeichen auf Sturm stehen. Genau das wird von uns erwartet“, erklärt Dr. Jens Katzek, Geschäftsführer des ACOD. „Der ACOD-Kongress hat sich als eine gute und geeignete Plattform entwickelt. Wir erleben auf globaler Ebene oft unerwartete Veränderungen und wirtschaftliche Verschiebungen. Der diesjährige Kongress wird daher neben den mobilen Themen vor allem auch den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellen. Wir sind sehr dankbar, mit dem Sächsischen Ministerpräsidenten und dem Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg zwei starke ostdeutsche Politiker gewonnen zu haben, die im Prozess der Transformation in ihren Ländern mit wertvollen Signalen und Botschaften punkten können“, so Dr. Jens Katzek weiter.
Die eintägige Veranstaltung bei Volkswagen Sachsen in Dresden ermöglicht den fachlichen Austausch mit Entscheidungsträgern von OEMs (Original Equipment Manufacturer), Zulieferern und Forschungseinrichtungen. Auch diesmal wird die OEM-Runde mit den Leitern der ostdeutschen Standorte der fünf großen Automobilkonzerne (Petra Peterhänsel – BMW Group Werk Leipzig, Dr. Jörg Homering – Mercedes-Benz Ludwigsfelde GmbH, Danny Auerswald – Volkswagen Sachsen GmbH, Stefan Friese – Opel Werk Eisenach und Gerd Rupp, Porsche Leipzig GmbH) einer der Höhepunkte sein. Berichte zu den aktuellen Entwicklungen, aber vor allem der Ausblick auf das Morgen und die Chancen im internationalen Wettbewerb bei unberechenbaren Ereignissen lassen eine interessante und spannende Diskussion erwarten.
Schon fest etabliert ist der Start-up Pitch“ – diesmal 6 x 6 Minuten, bei dem Unternehmen wie Botfellows, CatX, NORCSI GmbH, AnoWatch, plasmotion GmbH oder G.return Giuriato Packaging GmbH ihre Innovationen vorstellen. Sessions zu den Themenbereichen „Transformation und flexible Produktion“, „Antriebssysteme/Elektromobilität“, „Der Mensch“ und „Digitalisierung für und in der Automobilindustrie“ runden das Programm ab.
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Formular auf der ACOD-Webseite unter: https://www.acod.de/leistung/kongress. Anmeldeschluss ist der 9. September 2024. Aufgrund der Schutzmaßnahmen ist die Teilnehmerzahl des Kongresses auch in diesem Jahr limitiert. Die Zusage für die Teilnahme erfolgt „first come – first served“.
Über den ACOD
Der ACOD wurde 2006 auf Initiative der in Ostdeutschland aktiven Automobilhersteller als gemeinsame Aktionsplattform ins Leben gerufen. Er umfasst die in den fünf neuen Bundesländern aktiven Automobilhersteller, Zulieferer und Dienstleister, Start-ups, Forschungsverbände und Institutionen.
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