„Trotz weiterhin schwieriger Marktbedingungen zeigt sich der Immobilienstandort Mitteldeutschland robust und handlungsfähig. Das spiegelt sich auch im gelungenen Zusammenspiel öffentlicher und privater Akteure wider – etwa im Verbund des vom Bund getragenen Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation sowie des geplanten Hotelprojekts der GP Papenburg Hochbau GmbH in Halle (Saale). Solche Beispiele unterstreichen die Stärke und Zukunftsfähigkeit unserer Region“, betont Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland.
Foto: Jörn-Heinrich Tobaben | © Tom Schulze
So haben die GP Papenburg Hochbau GmbH und die Hotelgruppe Dorint am ersten Messetag unter Anwesenheit von Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze die Pläne für ihr gemeinsames Hotelprojekt am Riebeckplatz in Halle (Saale) bekanntgegeben. Nach jetzigem Stand soll der Hotneubau zukünftig als gemischt genutzte Gewerbeimmobilie ein Dorint Hotel mit 227 Zimmern verteilt auf 17 Etagen, Restaurant und modernsten Tagungskapazitäten, Büro- und Praxisräume auf fünf Ebenen sowie Einzelhandelsflächen samt Stellplätzen beherbergen.
Auch auf bundespolitischer Ebene fand der Auftritt der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland große Beachtung. Während ihres Messebesuchs verlieh Bundesbauministerin Verena Hubertz am Gemeinschaftsstand den Ingeborg-Warschke-Nachwuchsförderpreis des Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V. an drei Absolventinnen immobilienwirtschaftlicher Studiengänge.
Das große Interesse am Mitteldeutschen Gemeinschaftsstand zeigte sich auch im regen Austausch mit Fachbesucherinnen und Fachbesuchern aus dem In- und Ausland. Viele nutzten die Gelegenheit, sich über die Projekte der 27 Aussteller zu informieren und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgten die vier Fachforen, die zentrale Themen der Branche wie Fachkräftegewinnung, Defossilisierung des Immobiliensektors, Großinvestitionen und Innenstadtentwicklung sowie Baukosten und Qualitätsanspruch in den Mittelpunkt stellten.
Zu den 27 Ausstellern auf dem Gemeinschaftsstand der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland zählten die Städte Leipzig, Halle (Saale), Magdeburg, Jena, Dessau-Roßlau und Gera, der Landkreis Altenburger Land sowie die Invest Region Leipzig GmbH. Darüber hinaus waren folgende Unternehmen am Mitteldeutschland-Stand mit ihrem Portfolio präsent: die GP Günter Papenburg AG, die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden, die Sparkassen Leipzig und Gera-Greiz, die LEVG Leipziger Entwicklungs- u. Vermarktungsgesellschaft, die WEP-Gruppe, die LGH Leipziger Gewerbehof GmbH & Co.KG, die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB), der Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V., die Kronos Solar Projects GmbH, die TWS Thüringer Wärme Service GmbH, die MIB AG Immobilien und Beteiligungen, die ISIHOME Group GmbH, die Votera GmbH und die HABAU Deutschland GmbH. Als Logo-Partner waren in diesem Jahr vertreten: die Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (IHK), die Josef Saller Services e.k. und die jenawohnen GmbH.
Die EXPO REAL ist Europas größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen und bildet die gesamte Wertschöpfungskette der Branche ab. In diesem Jahr präsentierten sich auf der Messe München 1.742 Aussteller aus 34 Ländern gegenüber rund 42.000 Fachbesucherinnen und -besuchern aus mehr als 70 Ländern.
Impressionen der EXPO REAL 2025
Fotos: Tom Schulze
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