Ein Vorhaben dieser Größe wird sich auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region stark auswirken, und zwar nicht nur in der Gemeinde Wiedemar selbst, sondern auch in den angrenzenden Städten und Gemeinden der Region Nordsachsen und Mitteldeutschland. Das IVG ist die Grundlage für Großansiedlungen, die direkte und indirekte Wachstumswirkungen erzeugen und damit für den Wohlstand einer vom Strukturwandel geprägten Region sorgen.
In der zweiten Ausgabe unserer Dialogveranstaltung ZUKUNFTSFORUM sprechen wir mit dem Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien und Chef der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen, Herrn Oliver Schenk. Wir diskutieren, wie sich ein solches Industriegebiet wirtschaftlich vor allem für die Menschen positiv auswirkt. Welche Auswirkungen auf das Umfeld und die Gesellschaft wird eine solche Großansiedlung mit sich bringen? Wir wollen auch herausfinden, wie Wohlstand im Strukturwandel nachhaltig gesichert werden kann und wie man der Fachkräfteproblematik begegnen kann. Wie werden die jetzt schon bestehenden Unternehmen, aber auch der Mittelstand davon profitieren?
Wir werfen einen Blick auf benachbarte Regionen, die bereits Erfahrungen mit ähnlichen Ansiedlungsprojekten gemacht haben und darüber berichten können, wie sich das Zusammenspiel von Großindustrie und lokaler Wirtschaft entwickelt hat. Auch Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region Wiedemar erhalten die Gelegenheit, ihre Perspektiven und Chancen in größerer Runde zu besprechen.
Bringen auch Sie sich mit Ihren Fragen, Anliegen und Erfahrungen zum Thema ein!
Das geplante Industrievorsorgegebiet in Wiedemar mit dem Ausblick auf mögliche Großansiedlungsvorhaben ist ein wegweisendes Projekt, das Impulsgeber werden kann und von herausragender Bedeutung für die gesamte Mitteldeutsche Region ist. Aus diesem Grund laden wir auch die angrenzenden Gemeinden und Landkreise überregional recht herzlich zu dem ZUKUNFTSFORUM #2 am 24. November ein.