ACOD lädt zum Branchenkongress: Gemeinsam die Zukunft der Automobilindustrie gestalten

04. Juli 2025
Am 2. September 2025 treffen sich Vertreter und Impulsgeber der ostdeutschen Automobilindustrie im Porsche Experience Center Leipzig, um gemeinsam über Zukunftsthemen der Branche zu diskutieren. Unter dem Motto "Zukunft der Automobilindustrie in turbulenten Zeiten gemeinsam gestalten" bietet die Veranstaltung Vordenkern aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Entwicklern eine Plattform sich über die derzeitigen Herausforderungen auszutauschen und die Möglichkeit, die neusten Technologien vorzustellen.

„Wir befinden uns in einer der herausforderndsten und turbulentesten Situationen seit dem Start der großen Transformation der Automobilindustrie hin zur e-Mobilität. Dabei ist die Transformation selbst voll im Gange und hat viele Gesichter. Die Weltmärkte sind im Umbruch, die einstigen Stärken unserer Branche in Deutschland geraten mehr und mehr durch internationale Wettbewerber unter Druck und die europäischen und innenpolitischen Rahmenbedingungen bei Energie, Arbeitskosten, in Rohstofffragen und wirtschafts- wie personalpolitischen Themen oder klimapolitischen Aspekten belasten nicht nur die OEMs, sondern viel stärker die KMUs. Wir brauchen dazu eine offene und kritische Diskussion, klare Orientierung und zukunftssichere Perspektiven“, erklärt Dr. Jens Katzek,

Der eintägige Kongress findet im Porsche Experience Center Leipzig statt. In diesem Jahr stehen nicht nur zentrale Themen wie flexible Produktion, Digitalisierung, Antriebssysteme und Elektromobilität sowie der Faktor „Mensch“ im Fokus. Sondern er bietet als zentrale Veranstaltung der ostdeutschen Automobilbranche ein hochkarätiges Forum für Menschen aus dem Management, der Produktentwicklung, dem Einkauf und der Technologieentwicklung, an Sessions und intensiven Diskussionen teilzunehmen, um sich über innovative Perspektiven auszutauschen.

Den Dialog betont auch Dr. Jens Katzek, Geschäftsführer des Automotive Clusters Ostdeutschland: „Genau darüber müssen wir uns austauschen – die Richtung neu definieren, weit voraus planen und wir müssen noch agiler und schneller werden. Alles, was uns daran hindert muss Veränderung erfahren – und zwar sofort. Und: Das gelingt uns nur gemeinsam innerhalb unseres Netzwerkes, unserer Branche und mit all unseren Partnern und nicht zuletzt mit den Verbänden und politischen Entscheidern.“ Er ergänzt: „Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam den Mut finden, Lösungsansätze zu definieren, dass wir noch enger zusammenrücken, Verbindungen suchen, uns öffnen und den Kongress genau dafür nutzen. Er ist eine einzigartige Plattform für die Automobilwirtschaft und deren Partner und schafft eine offene Atmosphäre für die Formulierung unserer Erwartungen an uns selbst, die gesamte Branche sowie die Bundes- und Europapolitik. Ich freue mich genau darauf mit Ihnen gemeinsam.“

Neben den inhaltlichen Impulsen bietet der Kongress auch praxisnahe Formate: Beim etablierten Start-up Pitch – diesmal in einer längeren 7×5-Minuten-Version – stellen junge Unternehmen ihre Innovationen vor und geben praxisnahe Einblicke in kommende Trends und Marktbedürfnisse. Zu den sich präsentierenden Unternehmen zählen die VibroCut GmbH, AMAREA Technology GmbH, rooom AG, Cinector GmbH, byte robotics GmbH, S2data GmbH und das SpinLab.

Auch in diesem Jahr wird die OEM-Runde mit den Leitern der ostdeutschen Standorte der fünf großen Automobilkonzerne (Petra Peterhänsel – BMW Group Werk Leipzig, Dr. Jörg Homering – Mercedes-Benz Ludwigsfelde GmbH, Danny Auerswald – Volkswagen Sachsen GmbH, Rafal Trojca – Opel Werk Eisenach, André Thierig – Tesla Manufacturing Brandenburg SE und Gerd Rupp – Porsche Leipzig GmbH) einer der Höhepunkte sein.

Die Anmeldung erfolgt über das Online-Formular auf der ACOD-Webseite unter:  www.acod.de/product/acod-kongress-2025. Anmeldeschluss ist der 28. August 2025. Die Teilnehmerplätze sind limitiert.

Über den ACOD

Der ACOD wurde 2006 auf Initiative der in Ostdeutschland aktiven Automobilhersteller als gemeinsame Aktionsplattform ins Leben gerufen. Er umfasst die in den fünf neuen Bundesländern aktiven Automobilhersteller, Zulieferer und Dienstleister, Start-ups, Forschungsverbände und Institutionen.

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