
„Mit der Gründung des Landesplanungsverbands vor 100 Jahren wurde in Mitteldeutschland der Grundstein für eine koordinierte, vorausschauende Regionalentwicklung gelegt. Heute knüpfen wir an diesen Anspruch an – mit dem Ziel, den Strukturwandel durch den Einsatz von Zukunftstechnologien wie Wasserstoff und der kreislauforientierten Kohlenstoffwirtschaft aktiv zu gestalten und damit maßgeblich zu einer klimaneutralen Industrieentwicklung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beizutragen“, erklärt Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland.
Wie Wasserstoff und Kohlenstoff konkret zur Transformation der Industrie beitragen können, erläutert Jörn-Heinrich Tobaben im Rahmen der Tagung im Panel „Strukturwandel und Innovationen der regionalen Entwicklung Mitteldeutschlands“. Darüber hinaus erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer acht weitere Vorträge zu den Schwerpunkten „Mitteldeutschland im Umbruch“ sowie „Transformationsprozesse in der Raumentwicklung“. Ergänzt wird das Programm durch hochrangige Grußworte aus Politik und Planung, eine Podiumsdiskussion zum Thema „Strukturwandel in Mitteldeutschland, Transformationsprozesse in der Raumentwicklung“, eine begleitende Ausstellung sowie die Präsentation einer Festschrift. Eine Fachexkursion ins Geiseltal rundet die zweitägige Veranstaltung ab.
Die Anmeldung ist bis zum 19. März 2025 über die Webseite der ARL möglich.
Weitere Informationen