Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften tritt Metropolregion bei

05. Juli 2019
Der Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. (VSWG) ist zum 01. Juli 2019 der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland (EMMD) beigetreten. Der VSWG will sein Know-how in das Netzwerk einbringen, um gemeinsam die Region zukunftsfähig zu gestalten.

„Wir freuen uns auf die Mitgliedschaft in der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland und wollen unsere Erfahrungen sowie unser Wissen aus zahlreichen Projekten und Studien weitergeben, um gemeinsam die Metropolregion zukunftsfähig zu gestalten“, so Dr. Axel Viehweger, Vorstand des VSWG.

Foto: Dr. Axel Viehweger, Vorstand des VSWG

„Die sächsischen Wohnungsgenossenschaften sind nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern leisten einen wichtigen Beitrag für die Versorgung der Menschen mit modernem und bezahlbarem Wohnraum. Darüber hinaus ist der VSWG mit einer Vielzahl innovativer Projekte ein wichtiger Impulsgeber in den Bereichen Demografie, Strukturwandel und Stadt-Umland-Kooperationen. Umso mehr freuen wir uns, dass der VSWG ab sofort sein Know-how aktiv in die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland einbringen wird“, erklärt Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH.

Der VSWG mit Sitz in Dresden ist gesetzlicher Prüfungsverband sowie Fach- und Interessenverband für die im Bundesland Sachsen ansässigen Wohnungsgenossenschaften. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem Information, Beratung sowie Aus- und Weiterbildung der Mitglieder. Zudem übernimmt der Verband die gemeinschaftliche Interessenvertretung der Mitglieder in der Öffentlichkeit. Die 209 im VSWG organisierten Wohnungsgenossenschaften bewirtschaften mit insgesamt 269.834 Wohneinheiten 18,1 Prozent des gesamten Mietwohnungsbestandes im Freistaat Sachsen. Als Unternehmen erwirtschaften sie mit den jährlichen Umsatzerlösen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro einen Anteil von 1 Prozent am sächsischen Bruttoinlandsprodukt und sind Arbeitgeber für rund 2.500 Mitarbeiter sowie über 70 Auszubildende und Studenten.

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