Foto: Dr. Joachim Wicke, Vorstandsvorsitzender des HYPOS e.V.
Mit dem angekündigten Ausstieg aus der Fernwärmeversorgung bis 2022 aus dem Braunkohlekraftwerk Lippendorf hat sich eine Veränderung in der Energiepolitik der Stadt Leipzig angekündigt. Auf dem einstmals traditionsreichen Betriebsgelände des Ernst-Thälmann-Kraftwerks baut die Leipziger Gruppe nun an der Energieversorgung der Zukunft. Das neu entstehende Heizkraftwerk Leipzig Süd soll zukünftig auch größere Anteile Grünen Wasserstoffs nutzen, um Wärme und Strom erzeugen zu können. „Als Nummer 1 im Periodensystem und leichtestes Element stellt Wasserstoff 75 % der gesamten Masse beziehungsweise 93 % aller Atome des Sonnensystems. Damit die Energiewende gelingt, wird der Einsatz dieses Elements zentral an Bedeutung gewinnen. Wenn vorhandene Technologien effizienter und wirtschaftlicher werden, kann Wasserstoff nicht nur für eine saubere Energieversorgung, sondern auch für eine vollkommen neue Mobilität für uns in der Leipziger Gruppe elementar werden. Bei HYPOS kommen in Mitteldeutschland alle entscheidenden Player zusammen, um dieses Thema zu verwirklichen“, so Karsten Rogall Geschäftsführer der Leipziger Gruppe und der Leipziger Stadtwerke.
v.l.n.r. HYPOS-Vorstandsvorsitzender Dr. Joachim Wicke und LVV-Geschäftsführer Karsten Rogall bei der Unterzeichnung; Bildrechte: HYPOS e.V.
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