„Die Volatilität dessen, was derzeit in unserer Industrie passiert, bringt viele an Ihre Grenze. Unsere Aufgabe als Netzwerkorganisation ist es, Unterstützung zu geben, soweit dies in unseren Möglichkeiten liegt – und genau das wollen wir tun“, erklärt Dr. Jens Katzek, Geschäftsführer des ACOD. „Der ACOD Kongress hat sich in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Plattformen für praxisorientierte Entscheider der ostdeutschen Automobilbranche entwickelt. Auf globaler Ebene erleben wir Verschiebungen und Einbrüche von Lieferketten, internationale Sanktionen, Rohstoff- und Energieknappheit mit sprunghaft gestiegen Preisen. In einem solchen Umfeld treffen die Bereitschaft und der Wille der regionalen Unternehmen zur Transformation auf ständig neue Herausforderungen. Daher gilt es gerade jetzt, gemeinsame Strategien zu definieren“, so Dr. Jens Katzek weiter.
Die eintägige Veranstaltung bei Porsche in Leipzig ermöglicht den fachlichen Austausch mit Entscheidungsträgern von OEMs (Original Equipment Manufacturer), Zulieferern und Forschungseinrichtungen. Ein besonderer Höhepunkt ist die OEM-Runde mit den Leitern der fünf großen Werke in Ostdeutschland (Petra Peterhänsel – BMW Group Werk Leipzig, Dr. Markus Keicher – Mercedes-Benz Ludwigsfelde GmbH, Robert Janssen – Volkswagen Sachsen GmbH, Jörg Escher – Opel Werk Eisenach und Herbert Schneider, Leiter Planung, für die Porsche Leipzig GmbH). Im Rahmen der Expertenrunde berichten die Werkleiter über derzeitige Entwicklungen in ihren Werken und erörtern gemeinsam die Frage, wo es mit den ostdeutschen Standorten im Jahr 2023 hingehen soll.
Erstmalig gibt es auch den „7 x 7 Minuten Start-up Pitch“, bei dem Unternehmen wie die Gewinner des diesjährigen IQ Innovationspreises Automotive, die Atcon GmbH oder Unternehmen wie SMELA, Formhand Automation, Kerith, CMMC Material Engineering oder die AI-UI GmbH ihre Innovationen vorstellen. Sessions zu den Themenbereichen „Flexible Produktion“, „Antriebssysteme/ Elektromobilität“, „Der Mensch“ und „Logistik“ runden das Programm ab.
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Formular auf der ACOD-Webseite unter: www.acod.de/leistung/kongress. Anmeldeschluss ist der 30. August 2022. Aufgrund der Schutzmaßnahmen ist die Teilnehmerzahl des Kongresses
auch in diesem Jahr limitiert. Die Zusage für die Teilnahme erfolgt „first come – first served“.
Über den ACOD
Der ACOD wurde 2006 auf Initiative der in Ostdeutschland aktiven Automobilhersteller als gemeinsame Aktionsplattform ins Leben gerufen. Er umfasst in den fünf neuen Bundesländern aktiven Automobilhersteller, Zulieferer und Dienstleister, Start-ups, Forschungsverbände und Institutionen.
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