Pressemitteilungen
Studie zur Wärmewende: Lokale Netze im Mitteldeutschen Revier am wirtschaftlichsten
- 07. Juli 2025
- Pressemitteilung, Transformationsregion Mitteldeutschland
			Lokale Wärmeverbundsysteme bieten großes Potenzial für die Wärmewende im Mitteldeutschen Revier: Sie sind technisch vielversprechend und in einzelnen Clustern auch wirtschaftlich tragfähig. Gleichzeitig zeigt sich, dass der Fokus künftig stärker auf dezentralen und flexiblen Lösungen liegen sollte. Das sind die Ergebnisse der Gemeinschaftsstudie „Wärmeverbund im Mitteldeutschen Revier“. Im Rahmen der gemeinsam von der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland (EMMD) und der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung GmbH (SAS) initiierten Analyse wurde im Auftrag von zehn privatwirtschaftlichen und öffentlichen Partnern seitens der DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH und der Tilia GmbH die Potenziale und Wirtschaftlichkeit eines interkommunalen Wärmeverbunds zur klimafreundlichen Wärmeversorgung von Industrie und Haushalten im Mitteldeutschen Revier untersucht. 		
				Transformation im Fokus: Mitteldeutschland diskutiert Zukunftsstrategien für Schlüsselbranchen
- 24. Juni 2025
- Pressemitteilung, Strukturwandel, Transformationsregion Mitteldeutschland, Verkehr & Mobilität, Wirtschaft
			Wo steht Mitteldeutschland beim Strukturwandel? Diese Frage stand im Mittelpunkt der heutigen Jahreskonferenz der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland in Zwickau. Rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten die Transformation der Automobilwirtschaft, den Kohleausstieg und die Entwicklung der grünen Chemie. Der Tenor der Veranstaltung: Die Region gestaltet den Wandel proaktiv und setzt auf starke Kooperationen, um die Transformation erfolgreich zu meistern.		
				Ostdeutschland frühzeitig positionieren: Neue Plattform für den Umgang mit industriellem CO₂ gestartet
- 05. Juni 2025
- Metropolregion Mitteldeutschland, Pressemitteilung, Wirtschaft, Wissenschaft
			Mit dem heutigen Start der CCUS-Initiative Ostdeutschland in Leuna setzen die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland und das House of Transfer des Fraunhofer IWES ein klares Signal: Ostdeutschland will sich aktiv in den bundesweiten Dialog zur CO₂-Abscheidung, -Transport, -Nutzung und -Speicherung (CCUS) einbringen und dabei eigene Potenziale und Bedarfe sichtbar machen. Die Initiative reagiert auf die wachsende Bedeutung von CCUS in der bundesdeutschen Wirtschafts- und Umweltpolitik. Sie zielt darauf ab, eine Stimme für die Region zu sein, und möchte damit die Grundlagen für spätere Projekte und Vorhaben schaffen. Zu diesem Zweck organisiert die Initiative Austauschformate zwischen Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik, stößt gemeinsam mit ihren Partnern Studien an und fördert den Wissenstransfer. Dabei stehen insbesondere ostdeutsche Industriezweige mit unvermeidbaren, prozessbedingten Emissionen im Mittelpunkt, wie beispielsweise die regionale Kalk-, Zement- und Chemieindustrie.		
				 
								